Mitgliederbefragung

Bekanntgabe der Ergebnisse der Mitgliederbefragung zur Errichtung eines Nationalparks im Nordschwarzwald.

Knapp die Hälfte der Mitglieder beteiligte sich an der Befragung. Der stellvertretende Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Baiersbronn, Ingo Christein, hat bei der Mitgliedersammlung im Hotel Hirsch am 7. Oktober 2011 das Ergebnis der Befragung bekannt gegeben. In der Zeit vom 27. September 2011 bis zum 6. Oktober 2011 fand die Mitgliederbefragung des CDU-Gemeindeverbandes Baiersbronn statt. Am 27. September 2011 waren 66 Mitglieder gemeldet. An der Mitgliederbefragung haben 31 Mitglieder teilgenommen, dies entspricht einer Beteiligung von 47 %. Für einen Nationalpark haben sich 4 Mitglieder entschieden, das entspricht 13%, Gegen einen Nationalpark haben sich 27 Mitglieder ausgesprochen, das entspricht 87 %. Der Vorsitzende Andreas Züfle sagte vor der Bekanntgabe der Ergebnisses, dass jede Bürgerin und jeder Bürger dieses Thema für sich persönlich abwägen müsse. Die Frage sei, welche Vorteile oder auch Nachteile er bzw. sie in einem Nationalpark in unserer Region sieht – unter dem Aspekt, ob privat, geschäftlich oder mit einem gesellschaftlichen Hintergrund. Es sei selbstverständlich, wenn sich jemand für einen Nationalpark ausspricht, sollten dies alle in einer Demokratie respektieren, dies gelte ebenso, wenn sich jemand aktiv gegen einen Nationalpark in unserer Heimat einsetzt, zum Beispiel in einer Interessengemeinschaft, Unterschriften sammelt oder mit einem Aufkleber auf seinem Auto Flagge gegen einen Nationalpark zeigt. Der Vorsitzende Andreas Züfle ging am politischen Frühschoppen in Schwarzenberg nochmals auf die bisherigen Veranstaltungen in der Region ein. Dabei nahm Züfle die Beamten des Ministeriums und der Fachabteilungen in Schutz. Diese müssten die Vorgaben der grün-roten Regierung und des zuständigen Ministers umsetzen. Für Andreas Züfle und die CDU in Baiersbronn wäre es viel wichtiger, dass sich der in Baiersbronn wohnende Minister Alexander Bonde bei einer öffentlichen Veranstaltung der Bevölkerung stellt. Bislang spreche Bonde nur mit Verbandsvertretern und bei Presseterminen während seine Fachbeamten und sein Ministerialdirektor bei den öffentlichen Veranstaltungen mit der Bevölkerung sprechen: „Und das, obwohl Bonde als Politiker und Verantwortlicher für das Projekt, gerade jetzt der Bevölkerung Rede und Antwort stehen müsste‘